28. Juni 2020
Hörst du mich, Gott – Manchmal falte ich die Hände, aber ich habe weder Worte noch Gedanken. / Manchmal sehne ich mich nach Hilfe, aber ich finde den Weg zu dir nicht. / Manchmal will ich die Gebete anderer mitbeten, aber die Worte sind mir fremd. / Manchmal möchte ich Fürbitte tun, aber mir fehlt das Vertrauen in deine Hilfe. / Manchmal bin ich voller Glück, aber ich vergesse dir zu danken. / Manchmal bin ich verbittert, aber wozu dir Vorwürfe machen. / So oft möchte ich wieder beten können wie als Kind. / Hör mich Gott – hör all das Unausgesprochene. AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg